Mathematica 3.0

Kurze Charakteristik: Das professionelle CAS für Forschung und Lehre.

 

Arbeitsblatt  

Punkte

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Graphische Oberfläche Strukturierte ‘Notebooks’: Text, Input, Output, Graphik. Zellen mit beliebiger Schachtelungstiefe

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Bedienungsfreundlichkeit Anpaßbare Menüs, Toolbars und Paletten, Shortcuts

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Textverarbeitung Weit über dem Standard eines normalen CAS, flexibles Math-Type-Setting à la TeX. Verschiedene (17) Styles (editierbar). Inhalt, Index. Erscheinungsbild auf dem Schirm und im Druck bis in letzte Details modifizierbar.

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Import / Export Export in 7 Formate, darunter auch TeX und HTML. Import: Eigene Formate.

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Hyperlinks, Bookmarks HTML-Standard. Alle Möglichkeiten für interne und externe Links.

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Hilfe Bester Hilfe-Browser: Das gesamte Mathematica-Handbuch von Steven Wolfram mit optimaler Benutzerführung. Von einfachen Demonstrationen bis zu Detailfragen. Viele Beispiele, die in das aktuelle Notebook übernommen werden können.

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Menü und Toolbars Können vom Benutzer gestaltet werden. Menü als extra Leiste, die auf dem Bildschirm beliebig plaziert werden kann. Ebenso können das Notebook und die Paletten frei bewegt werden: sehr hilfreich bei der simultanen Arbeit mit anderen Anwendungen.

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Standard- Nähe Das ist der Standard.

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Funktionalität  

Punkte

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Befehlsorientiertes System Das am weitesten fortgeschrittene System (eignet sich am ehesten für CAS-Beweise). Aber alle Befehle auch über Paletten erreichbar.

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Sprache (Syntax) Wegen der Komplexität des Systems eher abstrakt als intuitiv. Auf deutschen Tastaturen sind die häufigen eckigen Klammern lästig.

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Programmierbarkeit Volle Programmierbarkeit bis hin zur Erzeugung von Zellen. Das ganze CAS ist dem Benutzer zugänglich.

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Konvertierung in andere Sprachen FORTRAN und C. Compilierung möglich.

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Bibliothek Die umfangreichste Bibliothek mathematischer und physikalischer Funktionen. Zahlreiche Add-ons. Viele Anwendungen im WWW.

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Ressourcenbedarf Vollinstallation 116MB (mit Mathematica-Handbuch), Minimum 30MB (Kernel 20MB, Frontend 9MB). Erst ab 32MB-RAM empfehlenswert. Läuft auch von CD-ROM.

8

Fehlermeldungen Sehr detailiert.

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Besonderheit Kernel kann ohne Frontend laufen und von anderen Programmen angesprochen werden. (Remote kernel und mathlink).

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Graphik  

Punkte

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Struktur der Plotbefehle In sich konsistent aber wegen der vielen Möglichkeiten ‘fast eine Wissenschaft für sich’. Die wichtigsten Befehle sind aber über Palette (Befehlsmuster) zu erreichen, und es können auch eigene Muster erstellt werden.

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Darstellungsmöglichkeiten Unbegrenzt. Auch Sound. Auch Kombination von Graphik und Sound. Beste Animationen.

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Manipulierbarkeit Kein Drag&Drop. Nachträgliche Änderungen immer befehlsorientiert aber durch Menü unterstützt.

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Koordinaten, Achsenbeschriftung Fast alle Optionen

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Inline-Plots, Plots in Fenstern Nur Inline-Plots, diese aber sehr flexibel.

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Export / Import (Formate) Alle gängigen Formate, insbesondere auch Postscript

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Auswahl